Süwag2Go – Eine Shared-Mobility-Erfolgsgeschichte

In Kooperation mit Wunder Mobility zeigt die Süwag AG eindrucksvoll, wie ein Energieversorger ein profitables und zugleich wirkungsvolles Standbein im Zukunftsmarkt der Shared Mobility aufbauen kann – gesteigerte Markenbekanntheit durch Innovation und grüne Energie: eine perfekte Kombination.
Das Süwag2Go-Shared-Mobility-Angebot ist ein Paradebeispiel dafür, wie Energieversorger erfolgreich ein zukunftsorientiertes, innovatives und nachhaltiges Geschäftsmodell zu einer neuen Säule ihres Unternehmens entwickeln können. Der Betreiber Süwag Vertriebs AG & Co. KG hat mit dem erfolgreichen Aufbau einer E-Roller-Flotte in mittlerweile vier Städten gezeigt, wie Aktivitäten mit erheblichem Werbewert in kürzester Zeit umgesetzt werden können – und dabei neue Kund:innen gewonnen, Synergien genutzt und so einen klaren Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg geleistet.
Die Herausforderungen für Energieversorger wie Süwag2Go
Sowohl die Sharing Economy als auch grüne Energie sind Zukunftstrends, die für Energieversorger in mehrfacher Hinsicht attraktiv sind. Daher war es für die Süwag AG naheliegend, sich auf Innovationen wie Shared Mobility und Elektromobilität zu konzentrieren. Und aus denselben Gründen erscheint diese Erfolgsgeschichte auch für viele vergleichbare Unternehmen attraktiv und realistisch.
Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen
Neele Töbelmann, Business Account Managerin bei Wunder Mobility, kennt die Beweggründe, warum Energieversorger wie Süwag AG die Elektromobilität längst als potenzielle neue Einnahmequelle entdeckt haben:
„Mobilität ist ein wesentlicher Bestandteil des Stadtbildes.“
Das Engagement für digitale und grüne Lösungen lässt sich ideal durch ein E-Sharing-Angebot realisieren – insbesondere in Kooperation mit Wunder Mobility, da der Einstieg hier sehr einfach ist.
Der Eintritt in diesen Markt eröffnet den Unternehmen sowohl neue Umsatzpotenziale als auch starke Marketingchancen. Das flexible System von Wunder Mobility ermöglicht die Umsetzung verschiedenster Geschäftsmodelle – von klassischen Kurzzeitmieten über Vorbuchungsoptionen bis hin zu Langzeit-Abos, Aggregator-Integrationen oder B2B-Angeboten.
Gerade in diesem Bereich macht Diversifizierung für Versorgungsunternehmen wie Süwag AG Sinn – dank vorhandener Synergien, etwa durch den Zugang zu bestehenden Energienetzen und die bereits vorhandene Kund:innenbasis in der jeweiligen Region.
Auf der Suche nach neuen Marketingmöglichkeiten
In der Gesellschaft steht Elektromobilität für Innovationsgeist, Zukunftsorientierung, Nachhaltigkeit und Flexibilität. Genau diese Werte sind ideale Eigenschaften, um sich als Energieversorger am Markt zu positionieren.
Darüber hinaus ist Mobilität ein Thema, das für nahezu alle Zielgruppen relevant ist – von Jugendlichen und Studierenden über Berufstätige bis hin zu Senior:innen. Da ein Energieunternehmen ohnehin alle Zielgruppen ansprechen muss, entsteht hier ein optimaler Ausgangspunkt für neue Impulse im Marketing.
Das öffentliche Image stärken
Für einen Energieversorger wie die Süwag AG ist es eine der größten Herausforderungen, außerhalb klassischer Werbung wahrgenommen zu werden. Produkte wie Strom sind immateriell und schwer greifbar zu kommunizieren – ob grün oder konventionell, Elektrizität lässt sich weder anfassen noch visuell darstellen.
Mit E-Mobilitätsfahrzeugen wie gebrandeten E-Scootern schafft Süwag2Go ein sichtbares, greifbares Symbol – ein Produkt, das die zentralen Werte eines Energieversorgers transportiert: Innovation, Nachhaltigkeit und Fortschritt.
Diese Fallstudie zeigt zahlreiche Beispiele dafür, wie regionale Kooperationen die Sichtbarkeit von Süwag AG erheblich gesteigert haben. Der Werbewert, der allein durch diese Aktivitäten erzielt wurde, wäre schon für sich genommen Grund genug für Süwag2Go. Doch das Projekt hat sich längst zu einer vielversprechenden Geschäftssparte mit großem Potenzial entwickelt – was auch der Mutterkonzern E.ON erkannt hat.
Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens
Nachhaltigkeit ist eines der zentralen Themen, das sich Süwag AG für die kommenden Jahre auf die Fahnen geschrieben hat.
Der Aufbau der Süwag2Go-E-Rollerflotte – mittlerweile 250 Fahrzeuge in vier Städten – hat nicht nur die externe Wahrnehmung der Marke verändert, sondern auch intern zu einer schnelleren, konsequenteren Umsetzung der selbst definierten Nachhaltigkeitsziele geführt.
Süwag2Go – Eine Erfolgsgeschichte
Das erfolgreiche Modell Süwag2Go entstand erst 2019 als spontanes Projekt der Marketingabteilung. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich eine Dynamik, die mittlerweile zu einer Flottenerweiterung auf 250 E-Roller in vier Städten geführt hat – und das in weniger als 18 Monaten nach Projektstart.
Für das Jahr 2021 war bereits die Erweiterung auf 400 Roller an insgesamt acht Standorten beschlossen.
Wie alles begann: Von „Frank-E“ zum Erfolgsmodell
Der Erfolg von Süwag2Go war zu Beginn alles andere als selbstverständlich. Das Projekt entstand 2019 als spontane Initiative der Marketingabteilung – ursprünglich als Reaktion auf eine vorzeitig beendete Kooperation mit der Deutschen Bahn.
Die Idee: ein Shared-Mobility-Pilotprojekt mit E-Rollern, um DB-Mitarbeitenden eine schnelle, einfache Fortbewegung zwischen verschiedenen Standorten in Frankfurt zu ermöglichen. Als die Kooperation endete, entschied sich das Marketingteam, die vorhandene Flotte von 48 Rollern zu übernehmen und daraus ein eigenes Projekt zu entwickeln.
Auf dieser Basis – und mit der Software von Wunder Mobility – entstand innerhalb kürzester Zeit ein neues Angebot: „Frank-E“ war geboren.
Süwag AG und das „grüne Leben“
Das Projekt passte perfekt zur Mission der Süwag AG, „grünes Leben“ aktiv zu fördern.
Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Bereits einen Monat nach dem Start wurde die Marke „Frank-E“ dank intensiver Social-Media-Aktivitäten und smarter Marketing-Synergien von mehr als 1 000 Nutzer:innen verwendet.
Dazu kamen starke PR-Effekte – Medienberichte über ein grünes, innovatives Projekt erhöhten die Bekanntheit erheblich. Mit der Erweiterung auf 100 Fahrzeuge stieg die Sichtbarkeit im Stadtbild massiv – und die daraus entstehende Dynamik übertraf alle Erwartungen.
Die Konsequenz: Seit der Einführung der Frank-E-Flotte konnte Süwag AG deutlich Marktanteile gewinnen – im Vergleich zum Branchenriesen Minova gelang sogar eine Trendwende.
„Seit wir draußen unterwegs sind, hat sich alles gedreht.“
– David Wiethoff, Head of Marketing Süwag AG
Erweiterung in neue Städte
Der Erfolg blieb nicht unbemerkt. Andere Gemeinden, in denen Süwag AG aktiv ist, zeigten sofort Interesse.
Innerhalb eines Jahres entstanden drei weitere Shared-Mobility-Flotten – auf ausdrücklichen Wunsch der Kommunen:
- „Newb-e“ in Neuwied
- „Meenz-e“ in Mainz
- „Taun-e“ in Bad Homburg
Das Wachstumspotenzial scheint enorm – schließlich ist Süwag AG in über 90 Kommunen im südwestdeutschen Raum tätig.
Marketingeffekte und enormer Werbewert
Laut David Wiethoff ist insbesondere der Werbewert und Imagegewinn für die gesamte Gruppe bemerkenswert.
Mit den Projekten „Frank-E“, „Newb-E“, „Meenz-E“ und „Taun-E“ konnte der Name Süwag AG klar mit Innovation, Zukunft und grüner Energie verknüpft werden.
Bemerkenswert: Das Konzept funktioniert sowohl in urbanen Regionen wie Frankfurt oder Mainz als auch in ländlicheren Gebieten wie Neuwied.
Kooperationen mit hoher PR-Wirkung
Ein besonderer Erfolgsfaktor von Süwag2Go sind mehrere Kooperationen, die – oft auf Anfrage von Partnern – zu großer öffentlicher Aufmerksamkeit führten.
Drei Beispiele stechen hervor:
Partnerschaft mit dem 1. FC Mainz 05
Der Fußball-Bundesligist Mainz 05 initiierte eine Kooperation, die bis heute besteht.
Geplant ist u. a., die „Meenz-E“-Flotte in Vereinsfarben zu gestalten und die Roller nach Spielernamen und Trikotnummern zu benennen.
Ein echter Win-win-Effekt:
- Für den Club steigt die Sichtbarkeit im Stadtbild,
- für Süwag2Go wird die Marke zum festen Begriff für die Fans.
Zum Vergleich: Der Verein zählt über 12 000 Mitglieder, die Opel Arena verzeichnete vor der Pandemie durchschnittlich 20 700 Zuschauer:innen pro Spiel.
Volkswagen & DFB-Kooperation
Eine weitere Kooperation entstand mit dem Automobilkonzern Volkswagen:
Als der DFB 2019 das Länderspiel Deutschland – Nordirland in der Frankfurter Commerzbank-Arena austrug, startete VW eine Aktion für Besucher:innen.
Wer Tickets über den VW-Webshop gekauft hatte, konnte kostenlos per „Frank-E“-E-Roller zum Stadion fahren – dank digitaler Gutscheine.
Soziale Aktivitäten
Auch gesellschaftliches Engagement spielt eine Rolle:
Während der Corona-Lockdowns stellte Süwag2Go E-Roller für lokale Lieferservices bereit, damit Restaurants ihre Kund:innen weiterhin erreichen konnten.
Einfache Organisation und effizienter Betrieb
Die Organisation von Süwag2Go ist bewusst schlank gehalten. Von Beginn an wurde darauf geachtet, die Prozesse einfach und skalierbar zu gestalten – auch, weil an allen vier Standorten die gleiche Software und App von Wunder Mobility im Einsatz ist.
Alle Projekte werden durch ein kleines Team im Frankfurter Büro betreut.
Konzerninterne Synergien – etwa bei Versicherung oder Buchhaltung – werden konsequent genutzt.
Lediglich 24/7-Support, Zahlungsabwicklung und Führerscheinprüfung der Nutzer:innen sind ausgelagert.
Grüne Energie – mehr als nur ein Versprechen
Besonders hervorzuheben ist die konsequente Nachhaltigkeitsstrategie – sowohl extern als auch intern:
- 100 % Ökostrom in allen Süwag2Go-Büros
- 100 % E-Mobilität im eigenen Fuhrpark
Das Engagement für grüne Energie ist damit nicht nur Teil der Kommunikation, sondern gelebte Realität.
Positiver Ausblick auf 2021
Die Werbewirkung und der Imagegewinn können kaum hoch genug eingeschätzt werden.
Mit dem Projekt gelang Süwag AG eine klare Trendwende – erstmals verzeichnete das Unternehmen mehr Neukund:innen als Abwanderungen zur Konkurrenz.
Ursachen: die starke Präsenz der E-Rollerflotten in vier Städten und die reichweitenstarken Kooperationen.
Die Zukunftsaussichten sind vielversprechend:
Für 2021 war der Ausbau auf acht Städte und 400 Fahrzeuge bereits fix geplant. Auch der Mutterkonzern E.ON zeigte Interesse, ähnliche Projekte in anderen Regionen zu starten.
Doch selbst auf Süwag-Ebene ist das Potenzial noch groß: Zahlreiche weitere Kommunen dürften bald den Beispielen Frankfurt, Mainz, Bad Homburg und Neuwied folgen – schließlich ist Süwag AG in 92 Gemeinden aktiv.
Beweise für den beeindruckenden Erfolg von Süwag2Go
Mit Süwag2Go hat sich das Unternehmen bewusst entschieden, auf Shared Mobility zu setzen – nicht zuletzt, um von den vielfältigen positiven Effekten für das Markenimage zu profitieren. Und tatsächlich erweist sich diese Entscheidung in vielerlei Hinsicht als echter Glücksgriff:
Sichtbarkeit
Eine Flotte von inzwischen 250 Fahrzeugen mit markantem Branding erzielt in Kombination mit den positiven Assoziationen bei allen Zielgruppen einen beachtlichen Werbewert. Dasselbe gilt für die zahlreichen Kooperationen rund um Süwag2Go, die sowohl direkt durch Medienberichte (TV, Print, Online) als auch indirekt durch gesteigerte Markenbekanntheit erhebliche Reichweite geschaffen haben.
Kund:innenbindung und Neukund:innengewinnung
Süwag2Go fungiert als effektives Instrument zur Bindung bestehender Kund:innen – z. B. durch vergünstigte Tarife – und zur Gewinnung neuer Nutzer:innen über gezielte Angebote.
Das Shared-Mobility-Projekt eröffnet dem Energieversorger eine moderne, emotionale Schnittstelle zur Bevölkerung – eine, die weit über den klassischen Stromvertrag hinausgeht.
Geringe Aufwände und Investitionen
Der Aufwand für den Start der Shared-Mobility-Flotte war vergleichsweise gering – nicht zuletzt dank der Unterstützung von Wunder Mobility.
Süwag AG entwickelte alle zentralen Prozesse intern – vom Design über Programmierung bis hin zum operativen Setup – und setzte das gesamte Projekt ohne externe Agenturen um.
Niedrige Personalkosten
Durch die enge Kooperation mit Wunder Mobility und die Nutzung bestehender Konzernressourcen kann Süwag2Go mit minimalem Personalaufwand betrieben werden.
Bis zu 90 % der Abläufe lassen sich standardisieren; tiefes technisches Fachwissen ist nicht erforderlich – ein entscheidender Vorteil bei Skalierung und Effizienz.
Wunder Mobility als verlässlicher Partner
Wunder Mobility stellt Unternehmen wie Süwag2Go eine All-in-One-Plattform zur Verfügung, um Sharing-Lösungen für Mobilität aufzubauen – von der App (Android & iOS) über das Management-Backend bis zu den passenden Elektrofahrzeugen, die speziell für den Einsatz im Sharing-Betrieb entwickelt wurden.
Der Erfolg unserer Partner basiert dabei nicht nur auf Technologie, sondern auch auf der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Business Account Manager:innen und Technical Account Manager:innen. Diese begleiten unsere Kund:innen vom Setup über Optimierung bis hin zur Weiterentwicklung des Geschäftsmodells – und stehen regelmäßig im Austausch, um neue Ideen, Features und Wachstumspfade zu identifizieren.
Heute ist Wunder Mobility in über 90 Städten weltweit aktiv, betreibt mehr als 50 000 Fahrzeuge auf seiner Plattform und beschäftigt rund 1 250 Mitarbeiter:innen in mehreren Ländern – alle mit einem Ziel: den Erfolg unserer Partner zu fördern.
Fazit
Süwag2Go ist eine eindrucksvolle Shared-Mobility-Erfolgsgeschichte – und ein Beweis dafür, wie schnell sich mit den Lösungen von Wunder Mobility ein rentables Shared-Mobility-Unternehmen aufbauen lässt, selbst mit überschaubaren Investitionen.
Mit über 250 Fahrzeugen in vier Städten zählt Süwag2Go heute zu den größten und vielversprechendsten Shared-Mobility-Anbietern Deutschlands – und das in weniger als 18 Monaten.
Die Pläne für 2021, die eine Ausweitung auf acht Städte und mehr als 400 Fahrzeuge vorsehen, zeigen eindrucksvoll, wohin die Reise geht.
Süwag2Go steht damit exemplarisch für den erfolgreichen Aufbau einer innovativen, nachhaltigen und profitablen Geschäftssäule im Energieversorger-Sektor – eine, die wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftlichen Mehrwert in Einklang bringt.